Was ist eigentlich der eHBA? Welche Bedeutung verbirgt sich hinter der Abkürzung DVPMG? Im dip-Glossar finden Sie kurze Erklärungen zu wichtigen Begriffen rund um die Digitalisierung im Gesundheitswesen.
Bei der Arzneimitteltherapiesicherheit geht es um den gesamten Medikationsprozess: Von der Therapieentscheidung bis zur Therapieüberwachung soll die Sicherheit eines Arzneimittels optimiert, beziehungsweise Medikationsfehler vermieden werden.
Statt des Kaufes von Produkten, Lizenzen oder Dienstleistungen gegen Einmalzahlung wird für die Nutzung des jeweiligen Angebots eine Nutzungsgebühr, meist in Form von vereinbarten monatlichen Beiträgen, erhoben. Beispiel "Software as a Service": Es wird kein Eigentum an der Software erworben (Lizenzerwerb), sondern für die Nutzung der Software monatlich ein gleichbleibender Betrag gezahlt.
Bundesdatenschutzgesetz: Es regelt zusammen mit den Datenschutzgesetzten der Länder und anderen bereichsspezifischen Regelungen den Umgang mit personenbezogenen Daten, die in Informations- und Kommunikationssystemen oder manuell verarbeitet werden.
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte: Das BfArM ist unter anderem zuständig für die Zulassung und Registrierung von Arzneimitteln und die Risikoerfassung und -bewertung von Medizinprodukten. Das BfArM stellt auch das Verzeichnis für digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA), die nach erfolgreicher Prüfung als erstattungsfähig gelistet werden, zur Verfügung.
Bundesministerium für Gesundheit: Das BMG ist für eine Vielzahl von Politikfeldern zuständig. Dabei konzentriert sich die Arbeit auf die Erarbeitung von Gesetzesentwürfen, Rechtsverordnungen und Verwaltungsvorschriften für das Gesundheitswesen.
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik: Das BSI ist die Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes. Es unterstützt Verbraucherinnen und Verbraucher bei der sicheren Digitalisierung.
Weiterer Einlöseweg für das eRezept: Voraussetzung für die Nutzung ist ein NFC-fähiges Smartphone, eine spezielle App (Apotheken-App) und eine NFC-fähige eGK. Durch Vorhalten der eGK an die Rückseite des Smartphones, die Eingabe der CAN-Nummer der eGK und eines nach der Anmeldung gesendeten SMS-Codes kann die Apotheke die Verordnung vom eRezept-Fachdienst in der TI abrufen. Das Verfahren kann für die Einlösung in Vor-Ort- und Versandapotheken verwendet werden.
Ein IT-Modell, bei dem Daten oder Applikationen nicht mehr auf dem stationären Server, sondern im Web gespeichert werden und somit jederzeit an jedem Ort mit Internetverbindung zugänglich sind.
digital gestützter Medikationsplan: Zusammenspiel zwischen eML (elektronischer Medikationsliste) und eMP (elektronischem Medikationsplan) sowie AMTS-relevanten Zusatzinformationen wie Laborwerten, Informationen zu Allergien und möglichen Wechselwirkungen. Ziel ist es, Transparenz und Sicherheit in der Arzneimitteltherapie zu erhöhen.
Digitale Gesundheitsanwendung: Eine DiGA ist ein Medizinprodukt der Risikoklasse I oder IIa, das seine Hauptfunktion durch digitale Technologie erfüllt. Die "App auf Rezept" wird bei einer entsprechenden Indikation von Ärzten und Psychotherapeuten verordnet und von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Sie kann von Patienten oder von Arzt beziehungsweise Psychotherapeut und Patient gemeinsam genutzt werden.
Datenschutz-Grundverordnung: Die DSGVO ist eine Verordnung der Europäischen Union. Darin wird der Umgang von Unternehmen mit personenbezogenen Daten europaweit einheitlich geregelt.
Digitale Versorgung-Gesetz: Das DVG ist ein "Gesetz für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation". Es ist am 19. Dezember 2019 in Kraft getreten.
Digitale Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz: Das DVPMG wurde in Kraft gesetzt um eine moderne Vernetzung im Gesundheitswesen zu erzielen, mehr Telemedizin und digitale Helfer für die Pflege. Es wurde im Juni 2021 beschlossen.
Electronic Health: Auf elektronischer Datenverarbeitung basierende Anwendungen. Digitale Technolgien, die im Gesundheitswesen zur Unterstützung der Behandlung und Betreuung von Patientinnen und Patienten eingesetzt werden. Siehe: E-Health
siehe CardLink-Verfahren
Das E-Health-Gesetz ist ein Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen. Es ist seit Dezember 2015 in Kraft.
Elektronischer Arztbrief: Der eArztbrief ermöglicht eine schnelle und sicher Übermittlung von medizinischen Daten zwischen allen an der Versorgung beteiligten Akteuren.
Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung: Die digitale Übermittlung der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Mit der eAU wurde ein bisher papiergebundener Prozess in Arztpraxen digital gestaltet.
Elektronische Gesundheitskarte: Die eGK ist der Nachweis, dass Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung in Anspruch genommen werden können. Sie werden von den gesetzlichen Krankenkassen ausgegeben. Auf dem Chip der eGK sind die Versichertenstammdaten gespeichert. Auf Wunsch von Patientin oder Patient können auf der eGK Notfalldaten und/oder ein Medikationsplan gespeichert werden.
Elektronischer Heilberufsausweis: Der eHBA ist eine Chipkarte. Der eHBA weist Angehörige der Heilberufe gegenüber der Telematikinfrastruktur als zugriffsberechtigte Personen aus und ermöglicht so eine verschlüsselte Kommunikation. Er dient der rechtssicheren Signatur und dem Versand elektronischer Dokumente.
elektronische Identität: Mit der elektronischen ID (eID) kann eine natürliche (z.B. Versicherte und Leistungserbringer) oder juristische Person (z.B. medizinische Einrichtungen) anhand eindeutiger Attribute und Informationen identifiziert werden. Diese eindeutigen Identitäten werden innerhalb der TI über legitimierte Organisationen bereitgestellt. Bei GK-Versicherten ist dies beispielsweise die jeweilige Krankenkasse.
Elektronische Medikationsliste: Auflistung aller von Ärztinnen und Ärzten per eRezept verordneten und von Apotheken abgegebenen (verordneten und freiverkäuflichen) Medikamenten, welche automatisch aktualisiert und zentral in der ePA (elektronischen Patientenakte) gespeichert werden kann.
Elektronischer Medikationsplan: Der eMP ist die Übersicht der aktuellen ärztlich verordneten Medikation. Diese kann aus Medikamenten aus der Medikationsliste bestehen oder auch durch weitere, neue Verordnungen ergänzt werden. Zusätzlich können Dosierungen und Anwendungshinweise vermerkt werden. Der eMP wird in der ePA gespeichert.
Elektronische Patientenakte: Die ePA ist eine digitale, von Patientinnen und Patienten geführte Akte und das zentrale Element der TI. Mit ihrer Hilfe kann die Patientin oder der Patient medizinisch relevante Daten lebenslang zentral und einrichtungsübergreifend speichern und diese behandelnden Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten zur Verfügung stellen.
Elektronisches Rezept: Mit dem eRezept werden Verordnungen in elektronischer statt in Papierform ausgestellt. Dabei wird der gesamte Prozess von der Rezeptausstellung in der Arztpraxis bis hin zur Einlösung in der Apotheke digitalisiert
FHIR® (Fast Healthcare Interoperability Resources) ist der bevorzugte internationale Standard zum Austausch von Gesundheitsdaten, wie Informationen zu Patienten, Medikamenten oder Diagnosen zwischen verschiedenen Anwendungen, Geräten und Organisationen.
Die gematik (Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH) wurde 2005 gegründet. Sie ist die Nationale Agentur für Digitale Medizin mit dem gesetzlichen Auftrag zur Einführung, Pflege und Weiterentwicklung der Telematikinfrastruktur mit ihren Fachanwendungen, der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) sowie weiteren Anwendungen. Gesellschafter der gematik sind das Bundesministerium für Gesundheit (BMG,51%), der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV), die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Deutsche Apothekerverband (DAV), der Verband der Privaten Krankenversicherungen (PKV), die Bundesärztekammer (BÄK), die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV).
siehe SMC-K
siehe SMC-KT
Health Level 7 ist seit den 1980er Jahren ein internationaler Standard zum Austausch von klinischen und administrativen Daten zwischen verschiedenen Anwendungen, Geräten und Organisationen im Gesundheitswesen. Er wird besonders im Klinikumfeld verwendet.
International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems = Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision: Der ICD-10-GM ist die amtliche Klassifikation zur Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung als “German Modification (GM)” in Deutschland.
Kartenterminal bzw. E-Health-Kartenterminal:
Krankenhauspflegeentlastungsgesetz: Das KHPflEG trifft als Omnibusgesetz zahlreiche Regelungen im Bereich der Digitalisierung des Gesundheitswesens.
Kommunikation im Medizinwesen: Der Kommunikationsdienst KIM ermöglicht Akteuren im Gesundheitswesen einen schnellen, sicheren und rechtsverbindlichen Datenaustausch mittels E-Mail.
siehe TI-Anschluss
Logical Observation Identifiers Names and Codes: Ein internationales, vom Regenstrief Institute in englischer Sprache herausgegebenes System zur eindeutigen Identifizierung und Kodierung von medizinischen Beobachtungen, insbesondere von Laboruntersuchungen, auf semantischer Ebene. Wei ein “Code-Wörterbuch” für medizinische und labortechnische Begriffe. In Deutschland betreut das BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) die Weiterentwicklung von LOINC und die Übersetzung.
Medizinische Informationsobjekte: Definierte Datenstruktur, die medizinische Daten auf der Basis internationaler Standards so dokumentiert, dass sie von den Systemen aller Akteure und Institutionen im Gesundheitswesen lesbar sind. MIO bieten die Datenstruktur für die medizinischen Informationen in der ePA. Sie finden zum Beispiel Anwendung in der Umsetzung des digitalen Impfpasses.
Near Field Communication: dt. Nahfeldkommunikation. NFC ist ein Standard zur drahtlosen Datenübertragung zwischen zwei Elementen, die sich im Abstand von wenigen Zentimetern voneinander befinden. Dadurch wird der kontaktlose Austausch von Daten möglich.
Notfalldatenmanagement: Über das NFDM werden mit Zustimmung der Patientinnen und Patienten notfallrelevante Daten auf ihrer EGK gespeichert.
Operationen- und Prozedurenschlüssel: Der OPS ist die amtliche Klassifikation zum Verschlüsseln von Operationen, Prozeduren und allgemein medizinischen Maßnahmen im stationären Bereich und beim ambulanten Operieren. Er wird vom BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) herausgegeben.
Es handelt sich um ein spezielles Dateiformat insbesondere für die Langzeitarchivierung digitaler Dokumente. Durch einen genormten ISO-Standard wird festgelegt, in welcher Form z.B. Schriften oder Layout der PDF-Versionen für eine Langzeitarchivierung vorliegen müssen. Dazu gehört auch, dass elektronische Dokumente unabhängig von Bearbeitungs-Tools und Betriebssystemen unverändert bleiben.
Die Dokumente sind mit der Speicherung als PDF/A nicht mehr veränderbar, auch noch nach langer Zeit lesbar und erfüllen damit die Bedingungen einer revisionssicheren Archivierung.
Patientendaten-Schutz-Gesetz: Das PDSG ist seit Oktober 2020 in Kraft und enthält Regelungen zur elektronischen Patientenakte, zum eRezept sowie zum Datenschutz.
Siehe SMC-B
Qualifizierte Elektronische Signatur: Die QES ermöglicht die rechtsverbindliche Unterschrift von medizinischen Dokumenten und Datensätzen in digitalen Prozessen. Für viele Anwendungen der Telematikinfrastruktur ist die Eingabe einer QES erforderlich.
Daten, die im alltäglichen Versorgungsgeschehen gesammelt werden. Ihre Bedeutung in der Forschung wächst mit der Verfügbarkeit von Gesundheitsdaten durch Consumer Electronics und der Digitalisierung medizinischer Daten. Real World Data bieten wegen ihrer hohen Validität wertvolle Einblicke für die medizinische Forschung und Entwicklung.
Steigerung der Effizienz von Forschung und Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen durch den Einsatz korrekt analysierter Real World Data.
virtuelles Institutionszertifikat - hardwareunabhängige Alternative zur Security Module Card Typ B. Dient der kartenlosen Authentisierung in der Telematikinfrastruktur.
Security Module Card Typ B - Betriebsstätte, auch Praxisausweis, Institutionsausweis oder Institutionskarte genannt. Die SMC-B ist für den Anschluss an die Telematikinfrastruktur erforderlich, mit ihr authentisiert sich die Praxis gegenüber den Diensten der TI. Die Laufzeit der Zertifikate der SMC-B ist zeitlich begrenzt und beträgt maximal fünf Jahre.
Security Module Card Typ Konnektor in der TI, auch gSMC-K: gerätespezifische Security Module Card Typ Konnektor in der TI. Die SMC-K speichert kryptographische Schlüssel und Zertifikate, die zur Authentisierung gegenüber der Telematikinfrastruktur verwendet werden. Sie ist im Konnektor fest verbaut; die Laufzeit ist aus Sicherheitsgründen auf fünf Jahre begrenzt. Bei Ablauf der Gültigkeit ist ein Konnektortausch oder die Verlängerung des Sicherheitszertifikats erforderlich.
Security Module Card Typ Kartenterminal, auch gSMC-KT: gerätespezifische Security Module Card Typ Kartenterminal.
Sie wird in das E-Health-Kartenterminal eingesteckt und fest versiegelt. Die SMC-KT stellt die dauerhafte Verbindung des Kartenterminals mit dem Konnektor sicher und dient der eindeutigen Identifizierung des Gerätes innerhalb der Telematikinfrastruktur. Das enthaltene Zertifikat verfügt über eine begrenzte Gültigkeitsdauer von fünf Jahren.
Systematized Nomenclature of Medicine – Clinical Terms: Eine genaue, umfassende und systematische Zusammenstellung von medizinischen Begriffen und Codes, die zur Beschreibung von Krankheiten, Symptomen, Behandlungen, Operationen und weiteren medizinischen Informationen verwendet und miteinander verknüpft werden. Diese standardisierte und international anerkannte Terminologie sorgt dafür, dass medizinische Begriffe einheitlich und präzise verwendet werden. Das erleichtert den Austausch von Gesundheitsinformationen zwischen verschiedenen Systemen und Einrichtungen. SNOMED CT findet unter anderem in der elektronischen Patientenakte (ePA) Anwendung.
Der TI-Anschluss stellt mittels VPN die Anbindung der Komponenten (Kartenterminals, Praxissoftware) in der Praxis an die Telematikinfrastruktur her. Während die ersten TI-Anschlüsse mittels eines Hardware-Konnektors, der sich in der Praxis befand, eingerichtet wurden, gibt es inzwischen auch die Möglichkeit, einen Konnektor im Rechenzentrums-Betrieb zu verwenden. Zukünftig sollen auch softwarebasierte Highspeed-Konnektoren zum Einsatz kommen.
Die Hardware-Konnektoren verfügen über fest eingebaute Sicherheitszertifikate (SMC-K), die über eine begrenzte Laufzeit von maximal fünf Jahren verfügen. Bei Ablauf dieser Frist ist ein Konnektortausch oder ein Austausch des Sicherheitszertifikats erforderlich.
Das TI-Gateway ist ein neuer, moderner technischer Zugangsweg in die Telematik-Infrastruktur. Statt eines Einbox-Konnektors in der Praxis wird nun in einem Rechenzentrum ein sogenannter High-Speed-Konnektor von einem zertifizierten Anbieter zur Verfügung gestellt. Über diesen können eine Vielzahl an Einrichtungen unabhängig voneinander an die TI angebunden werden. Die Einwahl in das Rechenzentrum erfolgt über ein gesichertes privates Netzwerk (VPN). Der bisher notwendige Einbox-Konnektor entfällt.
TI as a Service-Modelle bieten als Alternative zum Erwerb der technischen Ausstattung für die TI die Möglichkeit, die Auswahl des geeigneten TI-Anschlusses mit allen verfügbaren TI-Anwendungen, die zugehörigen Lizenzen in der Praxissoftware sowie die kontinuierliche Aktualisierung für einen monatlichen Pauschalbetrag zu erhalten. Mehr zu Ti as a Service auf dip > Telematikinfrastruktur.
TI-Messenger: Zukünftiger Kommunikationsdienst in der Telematikinfrastruktur. Per Instant Messaging können via TIM kurze Informationen zwischen Akteuren und Institutionen im Gesundheitswesen schnell und sicher ausgetauscht werden.
Terminservice- und Versorgungsgesetz: Das TSVG ist seit Mai 2019 in Kraft und schafft die Grundlage für die Bereitstellung von elektronischer Patientenakte und elektronischer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.
Unified Code for Units of Measure: System zur Kodierung von Maßeinheiten in der Wissenschaft, herausgegeben vom Regenstrief Institute in englischer Sprache. Wird u.a. bei der Darstellung der Messergebnisse von Labor- oder klinischen Untersuchungen angewendet. Das BfaRrM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) hat die Liste er üblichen UCUM-Einheiten gemäß der Anforderungen des deutschen Gesundheitswesens adaptiert und erweitert.
Virtual Private Network: Eine geschützte Netzwerkverbindung im Internet. Über das VPN werden Daten verschlüsselt übertragen, ein sicherer Datentransfer ist gewährleistet.
Versichertenstammdatenmanagement: Über das VSDM erfolgt der Abgleich und die Aktualisierung der auf der eGK der Patientin oder des Patienten hinterlegten Stammdaten mit den bei dessen Krankenkasse vorliegenden Daten.
Verfahren für ein sicheres Online-Log-in: Beginnt gewöhnlich mit der Eingabe eines selbst vergebenen “guten” Passwortes. Es folgt eine zweite Abfrage, oft durch ein externes System, z.B. ein Bestätigungscode, der an das Smartphone gesendet wird, oder die Fingerprint-Freigabe am Smartphone. Erst wenn diese zweite Identitätsbestätigung erfolgreich durchgeführt wurde, erfolgt das Log-in.